Saskia, eine Schnecke ohne Schneckenhaus, nimmt ihren Job sehr ernst: Sie ist Security und dafür verantwortlich, dass niemand den großen, leeren Raum betritt. Denn der Raum gehört einem Besitzer, und der Besitzer darf bestimmen. Nebenan, in einem ganz kleinen Zimmer, leben Eddie, der Elefant, und Georg, der größte Mensch der Welt. Wenn sie doch nur mehr Platz hätten! Aber die Grenze zwi- schen den beiden Bereichen scheint unverrückbar, und Saskia hat ihre eigenen Sorgen … Wir wollen endlich wissen: Gibt es Gerechtigkeit? Warum haben die einen mehr als die anderen – obwohl sie es gar nicht brauchen? Warum dürfen nicht alle alles (gleich)? Riesen Probleme lädt das Publikum ein, eine Haltung zu entwickeln: Was ist fair? Welche Regeln sollten gelten? Welche Grenzen gehören verschoben? Gar nicht so einfach – und wahnsinnig komisch. Ein interaktives Stück über
Gerechtigkeit und die Schwierigkeit, auf engstem Raum Basketball zu spielen.
„Ein anarchisches Kunstwerk“ – mit diesen Worten wurde Riesen Probleme mit dem niederländisch-deutschen Kinder- und Jugenddramatiker*innenpreis Kaas & Kappes ausgezeichnet.
Riesen Probleme auf der Seite vom Rowohlt Theaterverlag
Fotos: Arno Kohlem